Brüttelen

Ehem. Badgebäude von 1737, div. An- und Umbauten 18.-20. Jh.; heute Behinderten-Wohnheim Langgestreckter Putzbau unter Viertelwalmdach. 11-achsiger Kernteil mit ausgezeichneter Portalachse: Rundbogentür mit Jurakalk-Rahmung, kräftiger Verdachung und Supraportenfeld. 3-achsiger W-Anbau (gegen 1830) heute unter fortlaufendem Dach. O-seitiger Heimatstil-Anbau (1929/31) quer stehend, durch einen niedrigeren Zwischentrakt mit 3 Rundbögen verbunden. Altbau im Innern mehrfach umgebaut, im UG noch Reste der urspr. Raumeinteilung. Vor dem Haupteingang Eisenplastik (Wasserspiel) von Ernst Jordi (1991). Hauptgebäude des besonders im 18. und 19. Jh. berühmten Brüttelenbads (später diversen sozialen Institutionen dienend). Zentraler Bau der in wesentlichen Teilen noch erhaltenen Anlage. Bestandteil der Baugruppe.