Heimiswil

Stöckli von 1784; Veränderungen 1970, jüngste Rest. 2001 Eindrücklicher Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Seitenwände im Gaden z. T. mit Bohlen u. Kopfhölzern. Über einer Schwelle mit Zapfenschlössern u. Schubladen erhebt sich die asymmetrisch gegliederte, in 2 unterschiedlich breite Stuben eingeteilte u. von OG-Lauben flankierte Front. Nordwestl. Bühnenbereich geschlossen u. mit schön ausgeschnittenen Öffnungen, der südöstl. offen. Durchlaufende, profilierte Fensterbänke, aufwändig konturierte Zier- u. Stützhölzer. Traufseitiger (NO), mit einer geraden Verdachung ausgezeichneter Eingang. Gepflegte Kopfsteinpflästerung u. lang gestreckter seitl. Garten (SW). Wohlproportionierter Baukörper innerhalb eines qualitätvollen Gehöfts. Rechtwinklig zur Höhenlinie stehend überragt er Busswil u. bildet im W den Auftakt des schön angeordneten Hofensembles (vgl. Nrn. 252 u. 252 B).