Heimiswil

Speicher von 1737 Imponierender, mit Hälblingen gefügter Blockbau unter geknicktem Viertelwalmdach. Gutproportionierter Baukörper mit umlaufender OG-Laube und von weit vorkragenden Blockvorstössen flankierten DG-Lauben. Währschafte, aufwändig konturierte und profilierte konstruktive und dekorative Hölzer, insbesondere verzierte Lauben (Brüstungsgesimse mit Würfelfriesen, DG-Brüstung mit filigranen Ausschnitten). Schlichte, axiert gesetzte Türen mit kielbogenförmigen Stürzen. Schoss flankiert von Hälblingen. NW-seitige Anhenke. Qualitätvolles, unterkellertes Exemplar dieser Baugattung in exponierter Stellung an der Hangkante. Bedeutender Teil des Gehöfts mit Bauernhaus Nr. 590 und Stöckli Nr. 589.