Heimiswil

Bauernhaus von 1828-1830; An- u. Ausbau 1964, Sanierung 2001 Vorzüglicher, über 2 datierten Gewölbekellern errichteter u. partiell mit Bohlen ausgefachter Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Auf einer mächtigen Eichenschwelle erhebt sich die stattliche, von einer Bühnislaube überhöhte u. von Gadenlauben flankierte Front. Türen mit geschweiften Verdachungen. Währschaft profilierte, durchgehende Fensterbänke u. Bundbalken bzw. Brüstungsgesimse gliedern die regelmässig strukturierte Hauptfassade. Konturierte Trag- u. Stützhölzer. Hübscher Garten mit Buchseinfassungen. Der gepflegte Hauptbau des nordöstl. Gehöfts (vgl. den Speicher Nr. 337 A) der Hofgruppe Heimismatt weist trotz des jüngeren, den Tennbereich einschliessenden Stallumbaus eine eindrückliche Bausubstanz auf. Der unterhalb der Zufahrtsstrasse situierte Baukörper bildet einen bemerkenswerten Auftakt im NO des Ensembles.