Fraubrunnen

Stöckli, wohl von 1870; renoviert 1991 3 Fensterachsen breiter Riegbau mit schwach geneigtem Drittelwalmdach und gedrungener Korbbogenründi. Symmetrische Gesamtanlage: Giebelseitig eingefriedeter Buchsgarten mit Birnbaumspalier auf Kalksteinterrasse, flankiert von 2 Treppenaufgängen zur umlaufenden Hausplattform, die durch die beiden eingewandeten OG-Lauben auf Gusseisensäulen teilweise überdacht wird. Beide traufseitigen Hauseingänge mit Füllungstüren aus der Bauzeit. Die orthogonale Ründimantelgliederung und die Zierkonsolen erinnern an das ehem. Bauernhaus Mülchistrasse 2. Nutzgarten auf der W-Seite. Unverfälschter Baukörper in reizender Umgebung. Durch seine etwas solitäre Stellung ausserhalb des eigentlichen Dorfes markant in Erscheinung tretend.