Fraubrunnen

Speicher 16./17. Jh., rest. ab 1976 Im Volksmund Alemannenspeicher genannter, währschafter Hälbling-Blockbau unter weit ausladendem Satteldach. Restauriert und hierher versetzt um 1980. Auf verzäpftem Schwellenkranz mit breiten Trapez-Stützeln stehender, schlank wirkender Baukörper. Das OG kragt allseitig um halbe Wandstärke aus und wird durch eine Innentreppe erschlossen. Schlichte, gedrungene Türöffnungen. Die OG-Tür liegt nicht in der Mittelachse. Das Fehlen jeglicher Zierelemente deutet auf ein hohes Alter. Der Bau stand bis 1976 an der damals als Speichergasse bekannten Strasse nach Holzmühle, nordöstl. neben Speicher Nr. 2A und gehörte zu Bauernhaus Nr. 5. An seinem heutigen Standort komplettiert der Speicher das Gehöft mit Bauernhaus Nr. 6. Als einer der ältesten Speicher der Region von besonderer bauhistorischer Bedeutung.