Köniz

Fabrikgebäude, um 1910, Veränderungen um 1934, heute Velowerkstatt Massivbau mit Pyramidendach, bekrönt mit einem Firstknauf. Ausgerundeter Übergang der Dachuntersicht zur Fassadenwand. Im OG 4-teilige Fenster mit urspr. Sprossen. Kantige, kräftige Fensterbank. Im EG schmale Fenster. Der Bau erscheint als Eckpavillon einer grösseren Fabrikanlage; ähnlicher, aber grösserer Bau westl. davon (Nr. 27c). Dazwischen und gegen S schon von Anfang an Fabrikationshallen mit Sheddächern. Der kleine Bau signalisiert an der Krümmung der Stationsstrasse den Übergang vom ehem. Industriegebiet zum Wohngebiet. Er markiert ausserdem den östl. Eckpunkt der Baugruppe, die durch die Gebäude der Firmen Carba und Vidmar definiert wird. Schmucker Industriebau mit einem für diese Baugattung ungewöhnlichem, weit ausladendem Dach.