Höchstetten

Bauernhaus von 1820, erneuert 1925 Repräsentativer Ständerbau mit Dreiviertelwalmdach und Bühnislaube. Nachträglicher Schindelrand olivgrün gefasst mit roten Akzenten. An den Längsseiten im OG Bohlenwände und Lauben mit originalen Brüstungen. Oekonomieteil jünger verändert. Gut profilierte Trag- und Stützhölzer. OG der W-Fassade mit Stichbogenfenstern. Alte Umgebungspflästerung, teilweise als Terrasse ausgebildet, durch Kalksteinquader eingefasst. In seiner Gesamtsubstanz sehr gut erhaltenes Beispiel eines hablichen Bauernhauses aus der Zeit der intensivsten Bautätigkeit A. 19. Jh. Haupthaus des Gehöfts mit Stöckli und Speicher (23A und 23B). Räumlich wichtige Eckfunktion an der nordöstl. Wegkreuzung. Wesentliches Element der Baugruppe.