Ochlenberg

Bauernhaus von 1742, Ausbau 1971 In wohl mehreren Bauphasen erstellter, eindrücklicher Hochstudbau unter Vollwalmdach; vorkragende Heubühne abgestützt auf Büge mit Karniesprofil. Hoher, massiver Tuffstein-Sockel als Hangausgleich; S-seitig Eingang zu Gewölbekeller; Türgewände aus Sandstein mit Schulterbogen-Türsturz. Mächtige Eichenschwelle mit mehreren doppelten Schwellenschlössern. Eine Besonderheit sind die Steinausfachungen unter den EG-Fenstern (W u. S); OG, N- u. O-Fassaden in Bohlenständerbauweise. W-seitig Reihenbefensterung mit durchgehenden, profilierten Fensterbänken. Tenntor (N) mit Holznagelbeschlag. O-seitig jüngerer Ökonomieteil. Umgeben von freiem, leicht abfallendem Weideland und alter Hostet. In der Gemeinde typologisch einzigartiges Objekt mit guter Fernwirkung.