Heimiswil

Bauernhaus von 1815 Im Gadengeschoss partiell mit Bohlen ausgefachter Ständerbau unter mächtigem Dreiviertelwalmdach. Gadenlauben flankieren die von den durchlaufenden Fensterbänken u. der Bühnislaube horizontal gegliederte Front. Im Stubengeschoss veränderte Fenstereinteilung, diejenige des Gadens grossteils erhalten. Auf einem gewölbten Keller errichtetes Bauernhaus mit sorgfältig gestalteten Konstruktions- bzw. Stützelementen (Schwellenschloss, Zopfbüge, konturierte Konsolen). Eindrückliche nordöstl. Eingangstür (2-Teilung, währschaft profilierte Verdachung). Dem wertvollen Gebäude mit hohem Anteil an originaler Bausubstanz ist frontseitig ein Garten vorgelagert. Der Hauptbau des Gehöfts mit dem zugehörigen Speicher Nr. 343 A bildet den südl. Auftakt der Hofgruppe Färberg u. wird von einer hübschen Pflästerung umrahmt.