Fraubrunnen

Stöckli von 1818, ehem. mit Schmiede; Innenausbau 1985; Anbau 2008 (anstelle ehem. Werkstatt) Riegstöckli unter geknicktem Viertelwalmdach. Gebogene Zopfbüge u. Freibund mit Abhänglingen zieren den schlichten Wohnbau mit ehem. auf der SO-Seite anschliessender Werkstatt. Beidseitig Trauflauben mit täfelartigen Brüstungsfeldern. Segmentbogenfenster mit breiten u. markant profilierten Fensterbänken u. erneuerten 10-feldrigen Sprossenfenstern. Türrahmen auf N-Seite mit schönem Kehlprofil. Schwelle mit Metallbändern (Eckbänder). Dach u. Konstruktionselemente sind saniert, resp. erneuert. Der gut erhaltene u. mit zeichnenden Details versehene Bau steht im östl. Dorfkernbereich auf einer Anhöhe an der abfallenden Aefligenstrasse. Durch seine Lage tritt er an dieser Stelle prominent in Erscheinung.