Heimiswil

Bauernhaus von 1828 Bemerkenswerter, auf einem datierten Doppelkeller errichteter Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach mit währschaften Konstruktionselementen (Schwelle mit Schloss u. kräftige Türpfosten aus Eichenholz). Traufseitige Lauben. Bühnislaube, durchgehende u. profilierte Fensterbänke, gezopfte Büge u. Freibund mit Abhängling zeichnen die breitgelagerte, nach S gerichtete Front aus. Beachtliche plastische Gestaltung einzelner Bauteile (z.B. die stichbogenförmige Verdachung der O-seitigen Eingangstür, Konsolen). Die Reihenbefensterung aus der Bauzeit ist erhalten. Im Gaden, der längsseitig mit Bohlen ausgefacht ist, weisen die Fenster die originale Einteilung auf. Ausgezeichneter u. wohlproportionierter Bau im N der Hofgruppe Färberg mit zugehörigem Speicher Nr. 349 A, dem südl. ein Garten vorgelagert ist.