Fraubrunnen

Speicher, 17. Jh., evtl. 1684 (urspr. in Lyssach?) Hälbling-Blockbau mit 4-seitig umlaufenden Lauben; Firstbug mit unleserlicher Inschrift und verblichener Malerei (Würfelmuster, Dreiecke, Kreise - evtl. Mühlräder?) Türen mit je 2 Holznagelreihen wie beim Speicher Hinterdorfstrasse 6A, voluminöse Kielbogenstürze. Der tiefe, mit Sandsteinquadern gebaute Kellersockel mit Stichbogentürsturz. Grössere Anhenken, Anbauten aus dem 19. Jh. Wie beim Nachbarhof (Bernstrasse 13A) ist der Speicher als südl. Begrenzung des Hofplatzes der Bauernhaus-Traufseite giebelständig zugewandt.