Fraubrunnen

Stöckli von 1844, ehem. mit Ofenhausteil Ausgezeichneter, gemischt konstruierter Bau unter ungeknicktem mit Biberschwanzziegeln gedecktem Halbwalmdach und Segmentbogen-Ründi. EG und Teile des OG (Fassade) massiv, weiss verputzt mit sorgfältigen Gliederungselementen aus kontrastierendem Haustein. OG-Seitenwände und DG in Rieg. SW-seitige Terrasse und OG-Laube nachträglich in den Baukörper integriert, bzw. geschlossen. NW-seitig jüngerer Anbau unter Pultdach. Eigenwillige Brunnenanlage und Haustür wohl 1920er-Jahre. Garten mit Buchs-Parterres. Wichtiges Element im Strassenraum und im Gehöft. Bedeutende räumliche Funktion in der Baugruppe, am Dorfausgang: Zusammen mit dem Bauernhaus Nr. 23 und dem Stöckli Nr. 23A entsteht eine eindrückliche Staffelung von Ründifronten mit ähnlich geneigten Dächern.