Heimiswil
Schwendi 65, 3412 Heimiswil
Stöckli / Erbauung 1788 - 1789
Beschreibung
Stöckli von 1788/89; Renov. 1985
Vorzüglicher, teilweise schindelverrandeter Ständerbau mit Ründi. Gut in Erscheinung tretende, nach W in den Hofraum orientierte Hauptfassade, die durch die axierte Befensterung und die währschaften Gliederungselemente besticht. Auf dieser Seite tritt auch das Kellergeschoss zutage (Sandsteinsockel, aufwändig eingefasste Kellertür, die 2. Tür mit Doppelfenster führte wohl ehem. in den Webkeller oder in eine Boutique). Traufseiten: OG-Lauben; gerade verdachte, z.T. originale Türen. O-rückseitiger kleiner Ökonomietrakt erneuert. Schmuckvoller Bestandteil des Gehöfts mit Bauernhaus Nr. 63 und weiteren Nebengebäuden sowie der Hofgruppe. Früher Vertreter dieser Baugattung; eines der seltenen Stöckli im Werk des bekannten Zimmermeisters Johann Stalder aus Rinderbach. Nahumgebung mit Pflästerung.
Klassifikation
Stöckli
Baugeschichte
1788 - 1789: Erbauung
Inschrift
HB MO
17 88 (Türsturz, Keller)
17 89
BM ZM
HB YST
MO (Büge)
Hauptgrundstücksnummer
120
Koordinaten
2617157.642 / 1212505.426