Köniz

Stöckli von 1787, über Keller von 1631; Umbau um 1950; Renov. u. Umbau 1997 Stöcklibau aus einem gemauerten EG u. darüberliegendem OG in lindgrüner Riegkonstruktion. Viertelwalmdach mit geschweifter Ründi an beiden Frontseiten. Wellenfries u. Karnies an Ründirand u. Ortbrett als Bauzier. 3-achsige Front; Fenster im OG mit Segmentbogenstürzen u. profilierten Fensterbänken. Im EG Sandsteingliederungen: Ecklisenen, profiliertes Gurtgesims mit Fensterstürzen verkröpft. Im OG Wellenfries auf Bundbalken. Seitenlauben mit Brüstungsausschnitten in Form von Tulpen in Vasen. Eingangstür mit Schmiedeeisengitter. Der Bauschmuck ist bemerkenswert. In der Nahumgebung befinden sich ein Brunnen mit Ovalbecken u. der eingefriedete Garten. Mit dem Giebel zur Strasse stehend und dadurch gut in Erscheinung tretend. Wichtger Bestandteil des Gehöfts (Riedstrasse 37, 39 u. 43).