Köniz

Ehem. 'Gasel-Wirtschaft' von 1837, Umbau 1994/96 Mischbau mit Mansartdach, EG massiv, mit Sandsteingliederungen: Ecklisenen, Kranzgesims sowie Gewände der Fenster und der Stichbogentüren (mit Schlussstein, auch beim Keller). OG und DG in Riegwerk: Fensterbänke und -stürze sind profiliert. 3-achsige Giebelfront mit Schulterbogenründi, von säulenförmigen Eckbügen gestützt. Seitenlauben. Einfache und doppelte Lukarnen. Der Bau erscheint als qualitätvolles und prägnantes Stöckli der Biedermeierzeit, soll aber ursprünglich eine kleine Wirtschaft mit kleinem Tanzsaal im DG beherbergt haben. Er steht im historischen Zentrum von Gasel an einer fürs Gastgewerbe urspr. günstiger Stelle, nämlich zwischen den beiden Abzweigungen Mattenhausweg u. Büschigasse.