Ittigen

Längfeldstrasse 1, 3063 Ittigen
Stöckli / Erbauung 1811 - 1811
Beschreibung
Stöckli, dat. 1811 und 1836; 1836-46 Pinte; später Metzgerei; renov. 1991-92; heute Kindertagesstätte Der schmucke Bau ist 1836 aus einem 1811 dat. Ofenhaus, das 1823 zu einem Stöckli ausgeb. wurde, hervorgegangen. Das EG ist gemauert und mit Sandsteinelementen gegliedert. Der Oberbau in Rieg unter Viertelwalmdach mit halbkreisförmigen Ründen. W-seitig eine OG-Laube (erneuert). An der O-Seite Rieganbau 1836 mit angefügtem Quergiebelschopf von 1846 (erneuert). Die alten Öffnungen im südl. Gebäudeteil besitzen barocke Stichbogenstürze, diejenigen von 1836 im nördl. Teil gerade Stürze. Von Ochsenaugen flankierter Eingang. Von hier beidseitiger Abgang zu grossem Gewölbekeller mit sandsteinerner Abschrankung. Das von Terrasse, Garten und schönen Bäumen umrahmte Gebäude bildet innerhalb der grossen 1970er Jahre Überbauung ein bäuerliches Kleinod. Dokument des ehem. 'Kappelisackerguts', zu dem das Stöckli gehörte.
Klassifikation
Stöckli
Baugeschichte
1811 - 1811: Erbauung
Inschrift
H + Z 1811 (Türsturz des ehem. Ofenhauses; NO-Ecke) [Flasche] N + W [Brennerhafen] 1836 [Weinglas] (Türsturz)
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Inkraftsetzung
09.05.2007
Unterschutzstellung
12.02.1992, RRB (Kanton)
Hauptgrundstücksnummer
907
Koordinaten
2603044.469 / 1203565.44