Ochlenberg

Stöckli von 1818, renov. 1979, 1997 u. 2005 Repräsentatives Volumen in Ständerbauweise, im EG mit Steinausfachungen, im OG durch Farbgebung Stein imitierend; graue Fassung. Viertelwalmdach mit Ründen SO- u. NW-seitig. Zahlreiche Details in qualitätvoller, spätbarocker Ausprägung: Stichbogenfenster, markante Fensterbänke, Zopfbüge, abgerundete Balkenköpfe, 4-feldrige Türen mit originalen Beschlägen, Trauflauben mit formschönen Pfosten u. lebhaft geschwungene Blendbogen, elegante Konsolen u. Laubenpfetten, schönes Kellerhals- u. Treppengeländer. Gewölbekeller. Gute Umgebung mit grossem, eingezäuntem Nutzgarten u. grossflächiger Pflästerung. Weitgehend original erhaltenes Stöckli, das urspr. zum nördl. gelegenen Bauernhaus Nr. 73 gehörte. Wichtiges Element der Baugruppe u. von der Strasse von der Oschwand her kommend über das freie Feld von weitem sichtbar.