Muri bei Bern

Bauernhaus, wohl von 1828, Umbau 1959 u. 1966 Stattliches Bauernhaus mit Ründi auf der W-Seite. Ründifeld mit 2 Ovalfenster. An der W-Front wurde im 20. Jh. eine Laube anfügt oder eingewandet. Hauptfront war aber wohl von Anfang an die südl. Traufseite mit den 6 Fensterachsen. Kräftige Ecklisenen und Sandsteingewände sowie schön profiliertes, umlaufendes Abschlussgesims. In der letzen Fensterachse, ehem. Hauseingang. Anschliessend Ökonomieteil mit Stallwänden aus Zementstein. Östl Abschlusswand aus Bruchstein, Ecken aus mächtigen Kalksteinen. Im Wohnteil soll eine Ofenkachel von 1828 gefunden worden sein. S-seitig ist dem spätbarocken Bauernhaus der Garten vorgelagert. Beete mit Buchs gefasst. Der Bau gehört zum historischen Dorfzentrum von Gümligen.