Muri bei Bern

Stöckli von 1741 (wohl erweitertes Ofenhaus) Riegbau mit geknicktem Viertelwalmdach. 2/3 des EG (südl. Teil) ist jedoch massiv: Segmentbogenfenster und Tür mit breiten Sandsteingewänden (urspr. wohl Ofenhaus). Zwei Ovalfenster flankieren die Tür. Darüber befensterte OG-Laube unter halbwegs offener Ründilaube. Die OG-Laube zieht sich um die SO-Ecke und verbreitert das Haus asymmetrisch, deshalb auch unterschiedliche Dachneigung. N-seitig ebenfalls asymmetrische Fassade in Rieg mit einer Fensterreihe im EG. Trotz den Erweiterungen hat das Stöckli seinen Charme behalten und passt gut zum Umfeld des zeitgleichen Hofgutes, zu dem es gehört.