Burgdorf
Hofstatt N.N., 3400 Burgdorf
Brunnen / Erbauung 1838 - 1839
Beschreibung
Brunnen von 1838/39; rest. und geringfügig nach S versetzt 1979
Vortreffliche, 2 unterschiedliche Becken und einen zentralen Stock mit 2 Ausgüssen umfassende Anlage aus Kalkstein. Der vorzügliche hohe Vierkantstock mit Postament und kräftig ausgreifender Abschlussplatte besticht durch sein zierliches neogotisches Blenddekor. S-seitig ist ihm das grössere, nach unten verjüngte Becken über 8-eckigem Grundriss beigestellt, gegen N erstreckt sich der ebenfalls leicht verjüngte Quadrattrog mit abgeschrägten Ecken. Qualitätvoll ausgearbeitete Tröge mit verschieden akzentuierten Füssen und leicht überstehenden Beckenrändern. Bedeutendes Element des öffentlichen Raumes und der Platzmöblierung. Gepflästerte, S-seitig abgestufte Nahumgebung. Der von Roller I entworfene Brunnen im nördl. Teil der Hofstatt dokumentiert als wichtiger Zeuge die biedermeierliche Platzgestaltung von 1838.
Klassifikation
Brunnen
Baugeschichte
1838 - 1839: Erbauung
Bauherrschaft
Einwohnergemeinde
Bauleute
Ment, Johann, Solothurn, Architekt
Burgdorf, Architekt
Hauptgrundstücksnummer
144
Koordinaten
2614303 / 1211632