Burgdorf
Neuengasse 2, 3400 Burgdorf
Stöckli / Erbauung 1792 - 1792
Beschreibung
Stöckli von 1792
Hübscher Riegbau unter Viertelwalmdach. Das kleine Volumen bildet den nördl. Abschluss der steil ansteigenden Neuengasse. Direkt in der Gassenflucht stehend tritt es von S her prominent in Erscheinung. Massives, durch Fenster- und Türöffnungen gegliedertes Sockelgeschoss mit Kleingewerbe und Keller. 2 Stuben breites, asymmetrisch befenstertes OG; im DG 1 Stube flankiert von laubenartigen, offenen Bereichen. Hauptmerkmal bildet die langgezogene DG-Laube, deren Brüstung durch feine (ergänzte) Brettbaluster aufwändig verziert ist. Sorgfältig konturierte Holzelemente. Relikt der bäuerlichen Bauweise innerhalb der Stadtmauern, das anstelle von 2 Speichern von Werkmeister Stähli am E. 18. Jh. errichtet wurde. N-seitig vorgelegter prachtvoller Nutz- und Ziergarten.
Klassifikation
Stöckli
Baugeschichte
1792 - 1792: Erbauung
Bauleute
Stähli, Johann Jakob, Burgdorf, Werkmeister
Hauptgrundstücksnummer
67
Koordinaten
2614125.376 / 1211689.993