Brüttelen

Ehem. Mühle von 1807; Betrieb eingestellt seit den 1970er Jahren Sorgfältiges, aus einem massiven, verputzten Mühle- und Wohntrakt sowie einem NO-seitig quer dazu stehenden bäuerlichen Ökonomieteil bestehendes Gebäude. Wohnteil mit schlichter Hausteingliederung und einer asymmetrisch befensterten, von einer Segmentbogen-Ründi überfangenen Fassade. Grünlich gefasste Holzteile. Im Innern Sandsteinofen von 1829. Umgebung mit 2-armiger Freitreppe, Pflästerungs-Fragmenten und frontständigen Platanen. Rückseitig noch topografische und bauliche Hinweise auf das ehem. Wasserwerk. Mit dem Wohnteil giebelständig zur ansteigenden Mühlegasse ausgerichteter, repräsentativer Gewerbebau. Zusammen mit der benachbarten Schmiede (Nr. 10) einen kleinen Hof ausscheidend. Als einstige "untere Mühle" Teil des ehem. bedeutenden gewerbehistorischen Ensembles.