Biel/Bienne

Einfamilienhaus, erb. 1936; renov. 1979/80 Dem schmalen, spitz zulaufenden u. stark abschüssigen Gelände vorzüglich eingepasste, leicht trapezförmige Villa unter schwach geneigtem Walmdach. Auf der W-Seite ein sich nach S leicht verbreiternder flach gedeckter Bauteil, der das Gebäude von den Nachbarhäusern absetzt. S-Fassade mit unterschiedlichen, der Funktion der Innenräume entsprechenden Fenstern. Unter der grosszügigen Terrasse mit seitl. Ausbuchtungen ein hohes Sockelgeschoss (ehem. offene Boccia-Bahn im 2. UG). N-Fassade mit einheitlich gestalteten Reihenfenstern. Vom Eingang führt eine abgerundete Mauer in die strassenseitige Einfriedung. Gut in die Hangüberbauung integrierte Villa des Neuen Bauens mit konservativer Dachform. Wichtig auch als in Biel einziges Werk des wohl bedeutendsten Berner Architekturbüros der späten 20er- u. 30er-Jahre.