Burgdorf
Staldenstrasse N.N., 3400 Burgdorf
Brücke, Parkanlage / Erbauung 1829 - 1832
Beschreibung
Staldenstrasse (Korrektion 1827-1833) mit Gartenanlage und Staldenbrücke, erb. 1904/05 als Ersatz der ersten Brücke
Die Korrektion des als Hinderniss geltenden Spitalrains erfolgte durch den Bau der als Schlaufe ausgebildeten Staldenstrasse. Die Idee, den beträchtlichen Niveau-Unterschied zwischen Ober- u. Unterstadt durch eine grosszügige überbrückte Strassenschleife auszugleichen, war 1827 von Christoph Heinrich Adam Laban, Magdeburg, entwickelt worden. 1828 Feinplanung (Strassenbauinspektor E. Müller). Ergänzung durch Promenadenwege à l´anglaise u. Begrünung (Entwurf Abraham Müller). Die heutige Brücke entspricht in ihrer äusseren Erscheinung im Wesentlichen der Vorgängerin (Projekt Johann Rudolf Gatschet). Es handelt sich um eine kräftige, mit Jurastein verkleidete Beton-Bogenbrücke mit Konsolgesims. Das Geländer wurde 1971 ersetzt. Die überbrückte Strassenschleife ist ein elegantes, sehr wirkungsvolles Ingenieurbauwerk; wohl eine der ältesten Anlagen dieser Art.
Klassifikation
Brücke
Parkanlage
Baugeschichte
1829 - 1832: Erbauung
Bauherrschaft
Stadt Burgdorf
Bauleute
Gatschet, Johann Rudolf, Ingenieur
Blaser, Johann, Steinhauermeister
Laban, Heinrich Adam, Magdeburg, Laie
Müller, E., Bern, Strassenbauinspektor / Ingenieur
Gribi, Hassler & Cie. Baugeschäft
Stadtbauinspektor
Müller, Abraham, Bern, Gartenarchitekt
Hauptgrundstücksnummer
59;58;60;61;63;951
Koordinaten
2614250 / 1211788